Who cares?
Geschichte und Alltag der Krankenpflege

Sonderteil „Krankenpflege im Kriegslazarett: Ingolstadt 1914–1918"

20.05. – 28.9.2014 | Stadtmuseum Ingolstadt

Eine Ausstellung des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité
Präsentiert vom Stadtmuseum Ingolstadt in Zusammenarbeit
mit dem Deutschen Medizinhistorischen Museum und
dem Bayerischen Armeemuseum

Bitte beachten: Die Ausstellung wird im Stadtmuseum Ingolstadt gezeigt.
Für Fragen zu Öffnungszeiten, Führungen etc. wenden Sie sich bitte direkt an:
Stadtmuseum Ingolstadt
Auf der Schanz 45, 85049 Ingolstadt
Tel.: 0841 - 305 1881, Fax: 0841 - 305 1888, E-Mail

Mit der Präsentation in Ingolstadt ist die Wanderausstellung „Who Cares?” erstmals in Süddeutschland zu sehen. Die Ausstellung gibt Einblicke in die historische Entwicklung und die aktuellen Aufgaben der Pflege mit Fokus auf den stationären Bereich.

Ab etwa 1800 setzt in der Krankenpflege ein Prozess der Berufswerdung ein. Die Situation in Deutschland weist Besonderheiten auf, die unter anderem historisch begründet sind. Krankenpflege heute bedeutet die tägliche Auseinandersetzung mit Krankheit und Leid der Patienten. Die Ausstellung zeigt neben den Betätigungsfeldern auch die erschwerenden Faktoren wie Zeitmangel oder die Konfrontation mit Grenzerfahrungen. „Who Cares?” richtet sich an alle, die sich intensiver mit den Belangen der Pflege beschäftigen wollen.

Für die Präsentation in Ingolstadt wurde eigens ein Ausstellungsteil zum Thema „Krankenpflege im Kriegslazarett: Ingolstadt 1914–1918” erarbeitet. Dieser von Dr. Martina Metzger kuratierte Ausstellungsteil gibt Einblick in die Situation der Krankenpflege in der Garnisons­stadt während der Kriegsjahre. Die große Zahl von Verwundeten und die immer schlechter werdende Versorgungslage stellte die Pflege im Ersten Weltkrieg vor besondere Herausforderungen. Die Ausstellung veranschaulicht den Alltag in den Lazaretten mit Hilfe von Zeichnungen, Fotographien und historischen Objekten aus Sicht der Pflegenden und der Patienten.

Begleitprogramm zur Ausstellung

Medienecho auf die Präsentation in Ingolstadt

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