Der Medizinball
Grenzgänger zwischen Sport, Medizin und Politik

Medizin unter der Lupe | 3

06.06. – 05.08.2013 (verlängert bis 26.09.2013) | Halle (Saale)
28.02. – 20.05.2013 | Ingolstadt

Finissage in Halle am 26.09.2013, 19 Uhr

Ausstellungsort in Halle:
Zweigbibliotheken Medizin im Universitätsklinikum Halle
Ernst-Grube-Str. 40, FG 5, Ebene U-01
Es gelten die Öffnungszeiten der Universitäts- und Landesbibliothek Halle

„Medizin” hat die Aufgabe, Gesundheit zu erhalten oder wieder herzustellen. Doch wie kam der „Medizinball” zu seinem Namen? Was hat der schwere Ball, den viele von uns aus dem Schulsport noch in leidvoller Erinnerung haben, mit der Vermeidung oder Vertreibung von Krankheiten zu tun?

Die kleine Ausstellung macht sich auf die Suche nach Antworten auf diese und andere Fragen rund um den Medizinball. Dabei wird deutlich, wie eng seine Geschichte mit der deutschen Sport-, Politik- und Medizingeschichte des frühen 20. Jahrhunderts verknüpft ist. Die Spuren des Sportgeräts reichen sogar noch weiter zurück, bis zur New Yorker Polizei und dem US-Amerikanischen Boxsport im 19. Jahrhundert.

Die Ausstellung gibt mit zeitgenössischer Literatur – und natürlich mit originalen Medizinbällen – Einblick in die facettenreiche Geschichte dieses „deutschen” Sportgerätes. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt mit den Zweigbibliotheken Medizin der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle. Mehr verrät der kleine Rundgang durch die Ausstellung.

Katalog: Zur Ausstellung gibt es einen kleinen, reich bebilderten Katalog.

Echo: Einen Überblick über Text- und Tonberichte bietet das Medienecho.

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