Die großzügigen Objektspenden zahlreicher Privatpersonen haben wesentlich zum Wachsen der Museumssammlung beigetragen – und tragen auch weiterhin dazu bei. Wir freuen uns sehr über die vielen Angebote, die uns aus ganz Deutschland erreichen. Wir bitten an dieser Stelle aber auch um Verständnis, dass wir nicht jedes angebotene Objekt annehmen können.
Unsere Bitte an potentielle Spender
Sie erleichtern uns die Entscheidung, wenn Sie sich per E-Mail oder Telefon (0841-305 2861) an unsere Direktorin wenden und dabei ein paar Schnappschüsse der betreffenden Objekte mitschicken. Wichtig sind dabei auch Detailaufnahmen von Herstellerstempeln u.ä. Besonders interessant werden die historischen Objekte für uns, wenn es Informationen über ihre individuelle Geschichte gibt. Denn wir sammeln nicht nur Dinge, sondern auch „Dingbiographien”. Wenn Sie eine persönliche Objektübergabe vereinbaren, sollten sie deshalb Zeit für ein ausführliches Gespräch mit einplanen.
Schaukästen mit Herzschrittmachern
Diese Schaukästen hingen ursprünglich im Flur vor dem Herzkatheterlabor eines Städtischen Krankenhauses. Sie waren von dem dort tätigen Kardiologen selbst konzipiert worden, um den Patientinnen und Patienten vor dem Implantieren eines Schrittmachers den geplanten Eingriff zu erklären.
Ultraschallgerät
Dieses funktionsfähige Gerät wurde zur Ultraschalluntersuchung der Säuglingshüfte verwendet. Es war im gemeinsamen Besitz von drei Kinderarztpraxen und wurde immer am Freitag weitergereicht, begleitet von einem kollegialen Gespräch bei einer Tasse Kaffee. So wirkte der kollektive Besitz auch kommunikationsfördernd.
Taschenspirometer
Das Taschenspirometer nach Buhl diente zur Messung der Vitalkapazität der Lunge, also des Luftvolumens, das nach maximalem Einatmen maximal ausgeatmet werden kann. Das zierliche Modell passte bequem in eine Tasche und eignete sich gut für Hausbesuche. Aber warum hat sein Besitzer im Deckel der Box einen Brief versteckt?